Zu einem großen Fest auf der halleschen Opernbühne luden die Bürgerstiftung Halle und Tänzer ohne Grenzen e.V. im Februar 2019 ein.

 

Ab August 2018 trainierten 140 Hallenserinnen und Hallenser regelmäßig mit den Choreografen Be und Mevlana van Vark (Tänzer ohne Grenzen e.V.). Die Tänzerinnen und Tänzer, waren keine Profitänzer, sondern Menschen aus unterschiedlichen Generationen (von 4 bis 81 Jahre).

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Gemeinsam entwickelten sie ein Zeitgenössisches Tanztheaterstück. Das Projekt wurde von Ideen der Bauhausbewegung getragen, an die sich heute anknüpfen lässt. Denn weit mehr als für eine Designschule steht das Bauhaus für die Suche nach einer besseren Gesellschaftsform. Viele der Fragen sind heute noch aktuell: Wie kann sich der Einzelne entfalten und eigene Entscheidungen treffen? Wie kann Zusammenleben und Gemeinschaft gelingen? Welche Rolle kann Kunst darin spielen?

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„Das Fest – Eine Stadt tanzt“ griff dafür das gemeinsame tänzerische Erkunden von persönlichen und gesellschaftlich relevanten Fragen auf. Es knüpfte an die legendäre Feierkultur des Bauhauses an, das festliche Ereignisse als gemeinschaftsstiftende Elemente inszenierte und zelebrierte.

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Choreografie: Be und Mevlana van Vark

Kostümbild: Bärbel Jahn